Regionalpark als Gestaltungsinstrument

Regionalpark als Gestaltungsinstrument für die dynamischen Freiräume und Landschaften der Stadtregionen

Regionalparks sind zwar gesetzlich nicht ausdrücklich verankert, haben sich aber in der Praxis längst als wirksames Instrument der Freiraum- und Landschaftsgestaltung etabliert. Auf einen Nenner gebracht lässt sich ein Regionalpark als informelles Planungs- und Kooperationsinstrument für eine aktive Freiraum- und Landschaftsgestaltung in Stadtregionen beschreiben. Mit ihrer akteurs- und handlungsorientierten Aufgabenstellung bilden sie ein ergänzendes Instrument zur formellen Planung. Kooperative Strategien der Freiraumqualifizierung und nachhaltigen Freiraumnutzung stehen dabei im Fokus. Regionalparks gelten als Motoren der Freiraumentwicklung und als geeigneter Rahmen, um aktuelle Herausforderungen, Nutzungskonkurrenzen und Dynamiken zu bewältigen. Das KORG-Netzwerk leistet als selbstorganisierter Zusammenschluss von Regionalparks und Grünen Ringen einen maßgeblichen Beitrag zur Stärkung und Weiterentwicklung des Instruments.